Das von der Privatbank Lombard Odier lancierte Online-Portal für unabhängige Vermögensverwalter übernimmt eine Vorreiterrolle in der Branche.

Zu diesem Schluss kommt die Jury des Wettbewerbs «Les Meilleures du Web», organisiert von Netzmedien, einem auf Informations- und Kommunikationstechnologien spezialisierter Schweizer Fachverlag.

E-Merging ist seit 2009 die erste Plattform, die gezielt unabhängige Vermögensverwalter untereinander vernetzen will. Mittlerweile sind dem Forum rund 400 Mitglieder angeschlossen, die insgesamt etwa 150 Milliarden Franken verwalten.

Social Media für Vermögensverwalter

Interessenten können sich kostenlos einloggen. Dafür müssen sie zunächst rund 50 Fragen zu ihrer aktuellen Geschäftssituation beantworten. Die Genfer Privatbank Lombard Odier prüft dann einzeln, ob die Kriterien für eine Aufnahme gegeben sind.

In der Folge können die unabhängigen Vermögensverwalter im Sinne der «Social Media» miteinander in Kontakt treten.

Diskretion nach Wunsch

Den Grad an Diskretion können die Teilnehmer dabei selber bestimmen. Sie legen ihre Identität nach Belieben offen. Thematisch geht es auf E-Merging um Fragen der Expansion, Nachfolgeregelung oder der kritischen Grösse.

Es kommt auch vor, dass manche Mitglieder über Büroräumlichkeiten diskutieren oder eine Fusion anbahnen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.37%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.85%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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