Mitte Jahr hatte die Bank ihre Absichten zur einer Eröffnung einer Repräsentanz in Tel Aviv bekannt gegeben. Diese nimmt nun konkrete Formen an.

Im März 2012 soll die Niederlassung von Julius Bär in Tel Aviv offiziell ihre Tore öffnen. Die Absicht, in den lokalen Markt einzutreten, hatte die Bank bereits im Juli bekannt gegeben, wie finews.ch berichtete.

Verantwortlich für das Israel-Geschäft ist Dan Sagui. Er ist im Oktober zu Julius Bär gestossen. Dem Marktchef Israel sind sämtliche globalen Aktivitäten der Bank mit der Region in Zürich, Genf, Singapur und Tel Aviv unterstellt.

Kundenkreis ausbauen

Lokal wird Ran Heistein für die Repräsentanz verantwortlich sein. Als Mitglied der Geschäftsleitung trägt Gustavo Raitzin, der CEO von Lateinamerika und Israel, die Gesamtverantwortung für den neuen Standort.

Bisher verfügte Julius Bär bereits über ein Israel-Desk, der jedoch nicht lokal verankert war. «Infolge einer eingehenden Analyse haben wir das attraktive Potenzial im entwickelten israelischen Markt gesehen. Dieser bietet exzellente Möglichkeiten, unseren Kreis von israelischen Kunden zu erweitern und unsere Dienstleistungen für unsere Kunden auszubauen», kommentiert Raitzin den Markteintritt in einer Pressemitteilung.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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