Die WKB hat bekannt gegeben, wer per 1. Januar 2012 die Nachfolge als Präsident der Generaldirektion von Jean-Daniel Papiloud antreten wird.

Pascal_PerruchoudPascal Perruchoud wurde vom Verwaltungsrat der Walliser Kantonalbank (WKB) zum zukünftigen Präsidenten der Generaldirektion ernannt. Der jetzige Leiter der Abteilung Kunden sei aus den «zahlreichen externen und internen» Kandidaten einstimmig gewählt worden, lässt die WKB in einer Pressemitteilung verlauten.

Laut WKB besitzt Perruchoud «alle strategischen, unternehmerischen und kaufmännischen Qualitäten, um als Präsident der Generaldirektion die operative Leitung der WKB zu übernehmen».

Der jetzige Präsident der Generaldirektion, Jean-Daniel Papiloud wird Perruchoud noch bis zur ordentlichen Generalversammlung vom 23. Mai begleitend zur Seite stehen. Danach wird er sämtliche operativen Tätigkeiten niederlegen und der WKB als Vizepräsident im Verwaltungsrat zur Verfügung stehen.

Solide Bankenerfahrung

Perruchoud hat verfügt über zwei Lizenziatsabschlüsse; einen in Wirtschaftswissenschaften sowie einen weiteren in Recht. Darüber hinaus hat er das Anwaltspatent abgeschlossen. In der Bankenwelt ist er seit über zwanzig Jahren aktiv. Seine Karriere begann er 1995 bei der Walliser Ersparniskasse. Damals arbeitete er im Rechts- und Immobilienbereich für Firmenkunden.

Später übernahm er die Leitung der Kreditabteilung. Darauf machte er ein Praktikum in der Geschäftsleitung des SBV in Basel und nahm für dieses Institut am International Banking Seminar in New York teil. 1990 kehrte er als Leiter der Rechtsabteilung zur WKB zurück und übernahm sukzessive die Leitung der Abteilungen Kreditverwaltung und Firmen- und Privatkunden.

1998 stieg er in die Generaldirektion auf, wo er die Verantwortung für die Abteilung Valorisation übernahm. Seit 2009 leitet Perruchoud die Division Kunden.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.65%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.11%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.74%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.27%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
pixel