Die französische Grossbank gibt einen Teil ihrer Finanzierungsaktivitäten in der Schweiz auf. Dabei verschwinden 25 Arbeitsplätze.

Betroffen ist BNP Leasing Solutions in Lausanne, eine Konzerntochter, die auf den Bereich des Anlageleasing für KMU spezialisiert ist. Gegen 25 Arbeitsplätze wurden per Ende November aufgelöst.

Der Abbau ist Teil eines Prozesses, den Konzernchef Baudouin Prot im September bei einer Investorenkonferenz in New York bekanntgegeben hatte: Danach will BNP Paribas Leasing-Aktivitäten in mehreren europäischen Ländern aufgeben, darunter der Schweiz.

Ende November hatte die Westschweizer Wirtschaftszeitung «L'Agefi» gemeldet, dass BNP Paribas im Rahmen von globalen Sparmassnahmen bis zu 20 Stellen in der Schweiz einsparen will. Von diesem Schritt betroffen waren sind Investmentbanking-Aktivitäten in Genf (rund 15 Stellen) und Zürich 5 Stellen. Teilweise sollen den betroffenen Mitarbeitern andere Stellen angeboten werden.

Insgesamt will der französische Finanzkonzern, wie Mitte November bekanntgegeben, weltweit 1'400 Stellen streichen, der grösste Teil davon im Bereich Investment- und Corporate Banking.

In der Schweiz gehört BNP Paribas zu den grössten Auslandsbanken, die hiesige Tochtergesellschaft beschäftigt rund 1'800 Personen, und sie erzielte letztes Jahr einen Gewinn von 314 Millionen Franken.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.51%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.15%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.66%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.4%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.29%
pixel