Bei drei Immobilienfonds zieht die Grossbank mit Ablauf des Geschäftsjahres 2010/2011 Bilanz. Alle drei konnten die Performance verbessern.

Es geht um die drei CS-Vehikel 1a Immo PK, Real Estate Fund Siat (REF Siat) und Real Estate Fund Interswiss (REF Interswiss). Sie alle erwirtschafteten sie im vergangenen Geschäftsjahr 2010/2011 gesteigerte Gewinne.

Der CS 1a Immo PK konnte die Mietzinsausfallquote auf 2,5 Prozent senken. Zugleich wurden einige Liegenschaften, die von der Credit Suisse als nicht mehr strategiekonform eingestuft wurden, verkauft. Am 30. September wies der Fonds einen Schlusskurs von 1360 Franken auf, was einer Performance von sechs Prozent entspricht.

Pro Anteil werden 53 Franken ausgeschüttet. Die Ausschüttungsrendite beträgt somit 3,9 Prozent.

Beim REF-Intersiwss-Fonds erreichte die Ausschüttungsrendite 3,7 Prozent. Der Fonds weist mit einem Schlusskurs von 224,30 Franken eine Performance von 4,1 Prozent aus und bringt somit pro Anteilsschein 8,4 Franken.

Erstmals seit seiner Lancierung überschritt der Fonds die Mietzinseinnahmen von 100 Millionen Franken.

Mit höheren Mietzinsen zum Erfolg

Der Fonds REF-Siat steigerte den Verkehrswert der Portfolios im Berichtsjahr von 2101 Millionen auf 2169,4 Millionen Franken, während der Börsenkurs mit einem Schlusskurs von 168.80 Franken eine Performance von 8,8 Prozent aufweist.

Die Mietzinseinnahmen wurden im vergangenen Jahr um 2,9 Prozent gesteigert. Da rund 62 Prozent der Erträge des Fonds aus der Vermietung von Wohnungen stammen, verdienen Investoren an diesen Mehreinnahmen mit. Sie erhalten eine Ausschüttung von 3,2 Prozent oder 5,40 Franken pro Anteilsschein.

Weitere Informationen und detaillierte Infos zu den Jahresabschlüssen der CS-Immofonds finden Sie unter diesem Link.

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