Die Deutsche Bank und die Hypovereinsbank sowie weitere deutsche Geldhäuser schliessen die Wertpapierdepots von US-Kunden, die in den Vereinigten Staaten leben.

Ab dem 1. Januar 2012 wird die Hypovereinsbank, eine Tochter der italienischen Unicredit, keine Investmentdienstleistungen mehr für diese Kundengruppen anbieten.

Die Deutsche Bank hat sich gemäss einer Sprecherin bereits zuvor zu ähnlichen Schritten entschlossen.

Laut Foreign Account Tax Compliant Act (FATCA) sind neu deutsche Banken gezwungen, den US-Steuerbehörden Informationen zu US-Kunden zu liefern. Sollten die Angaben nicht vollständig sein, müssen 30 Prozent der US-Zinsen und Dividenden automatisch eingezogen werden.

Das Gesetz tritt zwar erst in einigen Jahren in Kraft. Doch die Banken wehren sich bereits jetzt dagegen, da die Umsetzung höchst komplex und teuer ist.

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