Ums Tafelsilber geht es auch bei der Deutschen Bank. Sie will ihr Asset Management verkaufen. Offenbar sind bereits 50 Firmen daran interessiert.
Vor einigen Wochen hatte die Deutsche Bank ankündigt, ihr Vermögensverwaltungsgeschäft (Asset Management) auf den Prüfstand zu stellen und dabei auch ein Verkauf der Sparte in Erwägung zu ziehen.
Offenbar soll nun der Bereich, allerdings ohne die Fondsgesellschaft DWS, tatsächlich verkauft werden, wie die «Financial Times Deutschland» berichtet.
Dem Vernehmen nach sollen rund 50 Unternehmen am Kauf des Vermögensverwaltungsgeschäfts interessiert sein.
Nach neuesten Schätzungen soll sich der Verkaufspreis auf bis zu 2 Milliarden Euro belaufen. Gemäss Angaben der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) beläuft sich der Kapitalbedarf der Deutschen Bank auf 3,2 Milliarden Euro, um die geforderte Kernkapitalquote von 9 Prozent zu erreichen.
Fazit: Mit dem Verkauf der Vermögensverwaltung könnte ein beträchtlicher Teil dieser Lücke geschlossen werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.17%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.62%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
