Während zahlreiche Grossbanken um ihre Ratings bangen, erhält das Zürcher Staatsinstitut von Standard & Poor's Bestnoten.

Die Ratingagentur hat das AAA-Rating der Zürcher Kantonalbank bestätigt, wie sie am Freitag in einem Communiqué mitteilte.

Standard & Poor's (S&P) honoriert gemäss weiteren Angaben damit vor allem die solide Ertragskraft, die starke Eigenkapitalbasis, das moderate Risikoprofil sowie die Staatsgarantie der Bank.

S&P attestiert der Zürcher Kantonalbank sowohl auf kurz- als auch auf langfristige Sicht weiterhin höchste Kreditqualität (Short-Term: A-1+ / Long- Term: AAA).

Kanton als Rettungsanker

Zusätzlich veröffentlichte S&P zum zweiten Mal das Stand-alone Rating (ohne Berücksichtigung der Staatsgarantie) und bewertet die Bank wie im Vorjahr mit AA-.

Unter Einbezug der Staatsgarantie des Kantons Zürich verdient die Zürcher Kantonalbank weiterhin die Höchstnote AAA. S&P begründet diese Einschätzung mit der «extrem hohen» Wahrscheinlichkeit der Unterstützung des Kantons Zürich als Eigner der Bank in Krisensituationen. Zudem seien die solide Ertragskraft, das moderate Risikoprofil sowie die sehr starke Eigenkapitalbasis für das AAA-Rating ausschlaggebend.

Für die Zukunft der Zürcher Kantonalbank ist S&P optimistisch und bewertet die Bank dementsprechend mit «stable».

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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