Die Themsestadt bereitet sich auf Olympia vor. Während die Organisatoren die Besucherströme bündeln wollen, versuchen die Banken, diese zu umgehen.

Zwischen dem 27. Juli und dem 12. August 2012 wird London zur Olympiastadt und erwartet einen riesigen Touristenauflauf.

Mit gemischten Gefühlen sieht man im Finanzsektor den Spielen entgegen: Rund achtzig Prozent aller Angestellten von Grossbanken, Wirtschaftsprüfern und Anwälten arbeiten im Londoner Aussenbezirk Canary Wharf.

Heimarbeit, flexible Arbeitszeiten oder Zwangsferien

Bereits heute ist der öffentliche Verkehr zu Stosszeiten in den Osten Londons stark ausgelastet. Daher erwarten viele Banken, dass es ihre Angestellten zur Zeit der Olympischen Spielen gar nicht an den Arbeitsplatz schaffen, wie das Branchenportal «HereIsTheCity» berichtet. 

Folglich evaulieren die Institute Möglichkeiten, ihren Arbeitskräften anderweitig Zugang zum Arbeitsplatz zu verschaffen. Zu den Alternativen gehören mobile Arbeitsplätze, die Heimarbeit erlauben, flexiblere Arbeitszeiten, Zwangsferien oder ein temporärer Umzug an einen anderen Arbeitsort.

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