Der Präsident der renommierten Uhrenfirma Patek Philippe wirft der Grossbank vor, die Schweizer Traditionen missbraucht zu haben.

Das 1839 gegründete Genfer Unternehmen Patek Philippe zählt zu den ganz grossen Namen in der Uhrenbranche. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts befindet sich die Firma im Besitz der Familie Stern und erzielt jährlich einen Umsatz von rund 750 Millionen Franken. Heuer dürften die Verkäufe um 10 bis 20 Prozent schrumpfen, so Philippe Stern, der seit 1977 für die Firma tätig ist. Dies sei aber noch kein Grund für Alarmstimmung, so Philippe Stern in einem Gespräch mit der Genfer Tageszeitung «Le Temps» weiter. Als Familienunternehmen könne Patek Philippe aber auch jetzt an seiner langfristigen Strategie festhalten.

Demgegenüber übt der 68-jährige Philippe Stern harsche Kritik an jenen Banken, welche die Finanzkrise ausgelöst hätten, namentlich die UBS. Er sei angewidert, ja sogar skandalisiert von der Tatsache, dass Firmen, allen voran die UBS, jeglichen Realitätssinn verloren hätten und sich bloss noch von der schieren Gewinnsucht leiten liessen. Für den starken Mann von Patek Philippe haben die Grossbanken die Schweizer Traditionen missbraucht und die Gesetze im Ausland, namentlich in den USA missachtet.

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