Die Zürcher Kantonalbank hat im Dezember ihren US-Kunden die Kontobeziehung gekündigt. Einige Konti sind von dieser Massnahme jedoch ausgenommen.

Aus Angst vor der US-Justiz haben amerikanische Kunden nun 60 Tage Zeit, sich ein neues Finanzinstitut  zu suchen, wie die Zürcher Kantonalbank (ZKB) gegenüber finews.ch bestätigte. Durch den Druck auf ausländische Banken seitens der USA wurde das Risiko für das Bankhaus zu gross, war weiter zu erfahren.

Die ZKB habe keine interne Mitteilung über diese Massnahme verlauten lassen. So erfuhren viele Mitarbeitende des Zürcher Staatsinstituts diese Neuigkeit erst über die Medien, und entsprechend stiess die Aktion teilweise auf Unverständnis.

Nicht alle Konti davon betroffen

Freizügigkeits- und 3a-Konti bleiben jedoch bestehen, wie die ZKB weiter bestätigte. Rechtlich wäre die Kündigung von Freizügigkeitskonti nämlich gar nicht möglich, weil Pensionskassengelder bei eigenständigen Freizügigkeitsstiftungen liegen.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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