Nun weiss man, wer Tennis-Star Roger Federer das Grundstück an der Zürcher Goldküste verkaufte. Es ist ein bekannter Mann in der Finanzbranche.

Der Investor und Wagniskapitalist Peter Friedli war der Verkäufer des 5'800-Quadratmeter grossen Grundstücks in Herrliberg, das Roger Federer vor drei Wochen kaufte. Das schreibt das Schweizer Wirtschaftsmagazin «BILANZ».

Der Tennis-Star blätterte für den Flecken Land mit Blick auf Alpen und Zürichsee etwa 29 Millionen Franken hin. Federers Nachbarn werden Prominente sein wie der ehemalige UBS-Präsident Nikolaus Senn oder SVP-Stratege Christoph Blocher.

Wenig lukrativ 

Venture-Capital-Geber Peter Friedli kaufte das Land vor einem Jahr von einer Erbengemeinschaft. Finanzielle Motive hätten beim Weiterverkauf an die Tennisikone keine Rolle gespielt, heisst es im Wirtschaftsmagazin «Bilanz».

Die Grundstück-Gewinnsteuer von über 60 Prozent hätte den Profit ohnehin massiv geschmälert, zitiert die «Bilanz» den Investor. Federers neuer Nachbar Friedli wollte vor allem verhindern, dass Terrassenhäuser seine direkte Nachbarschaft verunstalteten, heisst es.

Höhere Steuern

Mit dem Umzug aus dem Appartement in Bäch SZ auf die andere Seeseite wird der 30-jährige Tennisprofi keine Steuern sparen. Im Gegenteil. Der Steuerfuss ist an der Goldküste höher.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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