Zeichen der Zeit? Die Deutsche Bank Wealth Management zieht einen Top-Manager aus dem Private Banking nach Singapur ab.
Mark Smallwood übernimmt die Leitung des Private Wealth Management der Deutschen Bank in Singapur. In Genf führte er das globale Geschäft für Versicherungslösungen. Er war dort verantwortlich für grenzüberschreitende Versicherungsplanung und Onshore-Versicherungsangebote für Privatkunden.
Nicht ohne Brisanz ist der Umstand, dass Smallwood dieses Mandat auch in Singapur weiter ausüben wird. Ist das ein Anzeichen dafür, dass sich dieses steuersensible Geschäft in den asiatischen Raum verlagern wird?
Harte Zeiten für Genf
Anfang März hatte die Deutsche Bank bereits den Transfer Peter Pfisters von Zürich nach Singapur bekanntgegeben. Pfister wird dort den Bereich Private Equity leiten.
Nach Madoff-Skandal, Aufweichung des Bankgeheimnisses und einer verstärkten Konkurrenz aus Singapur brechen für die Rhonestadt harte Zeiten an.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.49%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.44%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
