Im Markt für Exchange Traded Products (ETP) haben festverzinsliche Wertpapiere mit mehr als 50 Milliarden Dollar den stärksten Mittelzufluss verzeichnet.
Laut dem «ETP Landscape Report» des amerikansichen Vermögensverwalters BlackRock waren festverzinsliche Anlagen der ETP-Hit im abgelaufenen Jahr. Die Anlageklasse konnte jeden Monat Nettomittelzuflüsse verbuchen und legte im Vergleich zum Vorjahr um 24,4 Prozent zu.
Insgesamt verwalteten die ETPs auf festverzinsliche Wertpapiere per Ende 2011 ein Vermögen von 258 Milliarden Dollar.
Als Grund für die Attraktivität von ETPs auf festverzinsliche Anlagen sehen die BlackRock-Experten das äusserst turbulente Klima an den weltweiten Aktien- und Rohstoffmärkten. Vor allem Produkte, die in den USA gelistet sind, haben zum Wachstum beigetragen.
Produkte an den europäischen Börsen hatten hingegen mit der EU-Schuldenkrise zu kämpfen und profitierten daher weniger vom Mittelzufuss.
Emerging Markets verloren an Attraktivität
Zu den grossen ETP-Verlierern gehören Indexprodukte auf Aktienmärkte in den Emerging Markets. Das Anlagevermögen in diese Produkteklasse nahm im Vorjahresvergleich um 18,7 Prozent ab.
ETPs auf Aktienmärkte der Industrienationen verzeichneten hingegen markante Mittelzuflüsse. Rund 93 Milliarden Dollar an frischem Kapital wurde in diese Anlageklasse investiert.
Ein Grossteil davon - 65,5 Milliarden Dollar - wurde hingegen gleich wieder durch negative Markteffekte aufgezehrt. So stieg das verwaltete Vermögen bei ETPs auf Aktienmärkte in den Industrienationen im Vergleich zum Vorjahr um 27,7 Milliarden Dollar.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.44%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.37%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.3%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
