Gut im Stoss wie die Mutter: Die  Schweizer Tochter der dänischen Bankgruppe buchte 2008 ein Wachstum der Einnahmen von 80 Prozent.

Die auf Online-Handel und Online-Investments spezialisierte Saxo Bank erzielte 2008 trotz der globalen Finanzkrise ein Rekordergebnis. Die Betriebseinnahmen stiegen um 61%, der Reingewinn um 23%.

Zum Rekordergebnis hat die Schweizer Tochter beigetragen. Søren Mose, CEO von Saxo Bank (Switzerland), führt den Erfolg vor allem auf drei Faktoren zurück: So habe die Bank nicht in illiquide Assets investiert. Zweitens seien sowohl die privaten wie auch institutionellen Kunden wegen des Anstiegs der Volatilität im globalen Devisen- und Derivativmärkten aktiver gewesen. Und drittens habe die Plattform, die es erlaubt, Devisen, Optionen, Contract for Differences, Futures, Aktien und Exchange Traded Funds über ein einziges Konto zu handeln, neue Kunden angezogen.

Für 2009 hat  Mose ambitöse Ziele formuliert: Das Geschäftsvolumen soll sich verdoppeln, die Kundenzahl um 50 Prozent zunehmen.

Saxo Bank Schweiz hat am Standort Genf eine Stelle in der Kundenbetreuung offen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
pixel