Die Bank Sarasin hat im Zusammenhang mit dem Fall Hildebrand eine Beschwerde beim Schweizer Presserat gegen das Magazin «Die Weltwoche» eingereicht. 

Die Beschwerde richtet sich gegen die fehlerhafte Berichterstattung im Zusammenhang mit der Verletzung des Bankkundengeheimnisses durch einen ehemaligen Mitarbeiter der Bank Sarasin aus dem Bereich IT-Support, wie die Bank am Montag mitteilte.

Die Bank Sarasin ist der Ansicht, dass die «Weltwoche» ihre journalistischen Pflichten in verschiedener Hinsicht erheblich verletzt hat und dabei eine Schädigung der Reputation der Bank Sarasin sowie des zu Unrecht als Quelle angegebenen Kundenberaters in Kauf genommen hat.

Die «Weltwoche» habe nicht nur ihre einzige Quelle ungenügend überprüft, sondern in der Ausgabe vom 5. Januar 2012 bewusst Informationen und Kontaktaufnahmen der Bank Sarasin, die eine vorgängige Berichtigung der fehlerhaften Berichterstattung erlaubt hätten, ignoriert und zudem auch in den Folgeausgaben Berichtigungen unterlassen, schreibt die Basler Bank weiter.

Zum Inhalt der Beschwerde will die Bank Sarasin keine weitere Stellung nehmen.

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