Erstmals hat ein börsenkotierter Indexfonds (ETF) eine fast schon magische Grösse überschritten: Der «Spider» konkurrenziert so den grössten Investmentfonds der Welt.

Der Standard & Poor's Depositary Receipt (SPDR S&P 500) verwaltet aktuell ein Kapital von 101,04 Milliarden Dollar, wie die jüngsten Zahlen des US-amerikanischen Anbieters State Street Global Advisors belegen.

Der Vermögensverwalter hat den Fonds im Januar 1993 auf den Markt gebracht. Der Spider, wie er umgangsprachlich genannt wird, gilt somit als er einer der ältesten börsennotierten Indexfonds.

Vanguard-Fonds dicht an den Fersen

Der Spider S&P 500 ist nicht nur der mit Abstand grösste ETF weltweit. Er kann zugleich dem weltweit grössten Investmentfonds überhaupt, dem Vanguard 500 Index Fund, das Wasser reichen. Dieser kommt gegenwärtig auf Net Assets von 101,8 Milliarden Dollar.

Dieser Fonds bildet ebenso wie der ETF den US-Aktienindex S&P 500 ab, gilt allerdings nicht als börsennotierter Indexfonds.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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