Die spezialisierte Abteilung für Kunstberatung wird aufgehoben. Das Kultursponsoring der UBS soll von diesem Schritt nicht betroffen sein.
Es war eine kleine Spezialität der UBS: Beratung der Kunden in Sachen Kunst. Als eine der wenigen Banken hatte die UBS eine eigenen Abteilung für Art Banking. Doch nun wird diese zu einem weiteren Opfer der Finanzkrise: Sie wird geschlossen.
Dies meldet die «Basler Zeitung». Der Entscheid sei «im Rahmen einer Überprüfung des Dienstleistungsangebots der Sparte Wealth Management gefallen», sagt Abteilungsleiter Karl Schweizer. Die Schliessung des in Basel ansässigen Art Banking betrifft elf Angestellte. Kündigungen seien noch nicht erfolgt, sind laut Schweizer jedoch möglich.
Hingegen will die Bank ihr Gold- und Numismatik-Geschäft – ebenfalls unter der Leitung Karl Schweizer – weiterführen. Wie Schweizer weiter sagte, habe der Entscheid auch keinen Einfluss auf das Kunstsponsoring der UBS.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.02%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.47%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.39%
