Die Raiffeisen-Gruppe übernimmt konkret die Notenstein Privatbank AG von der Bank Wegelin in St. Gallen mitsamt 21 Milliarden Kundengeldern. Weitere Eckdaten:

  • Ungefähr 21 Milliarden Franken an Kundengeldern (Assets under Management)
  • Übernahme aller Kunden, davon 70 Prozent onshore (Schweiz) und 30 Prozent Europa. Die Bank hat keinen einzigen US-Kunden.
  • Rund 700 Mitarbeiter
  • 13 Standorte
  • Aktiengesellschaft ohne Managementbeteiligung
  • Aktiengesellschaft vollständig im Besitz der Raiffeisen Schweiz
  • Keine Integration in die Raiffeisen-Gruppe (Raiffeisen bleibt eine Retailbank.)
  • Vorsitzender der Geschäftsleitung: Adrian Künzi, bisher Leiter Westschweiz der Bank Wegelin
  • Notenstein ist für Kunden von 500 000 Franken bis 3 Millionen tätig, Raiffeisen-Kunden mit einer halben Million Vermögen können übertreten.
  • Die Bank Wegelin wurde aufgeteilt: Das Asset Management wird eine 100-prozentige Tochter der Notenstein Privatbank AG. Sie heisst 1741 Asset Management AG
  • CEO der 1741 Asset Management AG ist Magne Orgland
  • Die Finma hat am Donnerstagabend grünes Licht für die Transaktion gegeben.
  • Die Kooperation der Raiffeisen Gruppe mit der Bank Vontobel soll laut Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz trotz der Übernahme von Notenstein weitergehen.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.98%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.41%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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