Der Westschweizer Vermögensverwalter Unigestion hat seine Niederlassung in Zürich eröffnet. Sie steht unter der Leitung eines früheren Clariden-Leu-Bankers.
Aus Anlass der offzieillen Eröffnung ihrer Zürcher Niederlassung an der Talstrasse 70 will die Genfer Vermögensverwaltungsfirma Unigestion am übernächsten Mittwoch (8. Februar) ihre Entwicklungsstrategie darlegen.
Leiter des Zürcher Büros ist Daniel Ritz (Bild), wie finews.ch bereits im letzten November berichtete. Er begann seine Karriere 1991 bei der damaligen Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG). Im Jahr 1998 wechselte er zur Bank Leu als Leiter Asset Management, wo er auch Chef für institutionelle Kunden wurde.
Diese Funktion übte er dann auch bei der fusionierten Clariden Leu aus. Ritz erwarb einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen. Überdies ist der Chartered Financial Analyst (CFA).
Die Vermögensverwaltungsgesellschaft Unigestion, die sich ausschliesslich institutionellen Kunden (90 Prozent des verwalteten Gesamtvermögens) sowie vermögenden Familien (10 Prozent) widmet, beschäftigt gut 150 Personen und verwaltet derzeit knapp 12 Milliarden Franken.
Unigestion zählt zu den wenigen Schweizer Finanzunternehmen, die, mit Fiona Frick, von einer Frau geführt werden. Ebenfalls in leitender Stellung tätig ist der gebürtige Zürcher Hanspeter Bader, der allerdings seit langem von Genf aus operiert und als Managing Director für den Bereich Private Equity zuständig ist.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.39%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.23%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
