Dem Bau eines der grössten Bürogebäude im Zentrum Londons steht nichts mehr im Wege. Ein Abkommen zwischen British Land und der UBS markiert den Startschuss.

Nun kann nichts mehr den Bau des neuen UBS-Hauptsitzes am Broadgate inmitten des Londoner Finanzdistriktes verhindern. Als die Pläne zum Neubau bekannt wurden, gab es Einsprachen gegen das neue UBS-HQ durch den britischen Heimatschutz.

Seit diese abgewiesen worden sind, war es nur noch eine Formalität, dass die UBS ein Nutzungsabkommen mit British Land, der Besitzerin des Landes, unterzeichnet, was nun geschehen ist, berichtet die «Financial Times».

Demnach darf die UBS auf dem Gebiet am Broadgate ein Bürogebäude errichten, welches rund 65'000 Quadratmeter Bürofläche bieten soll. Der Bau soll bis 2014 fertiggestellt werden. Die UBS hat einen Mietvertrag für achtzehn Jahre mit British Land abgeschlossen und wird eine Miete von rund 580 Pfund pro Quadratmeter zahlen.

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