Mit Blick auf das letzte Jahr freut sich die Bank Coop über 9 Prozent höhere Spareinlagen und einen trotz Sondereffekten nur leicht niedrigeren Reingewinn.
Das Geldinstitut schreibt in seiner Medienmitteilung: «Der Jahresgewinn nach True und Fair View ist mit 70,3 Millionen Franken leicht rückläufig (Vorjahr: 72,6 Millionen).
Der Vorjahresgewinn beinhaltet einmalige Erträge aus dem Teilverkauf einer Beteiligung von 10,2 Millionen. Unter Bereinigung dieses Sondereffektes verzeichnet die Bank Coop eine bemerkenswerte Steigerung des Jahresgewinns von 12,7 Prozent.»
Anhaltende Kostendisziplin
Mit 144 Millionen Franken Aufwand konnte die Bank den Aufwand stabil halten, obwohl man, wie betont wird, beträchtliche Investitionen getätigt hatte und einen erhöhten Abschreibungsbedarf für Softwarelizenzen hatte.
Mehr Spargelder
Die Bank Coop meldet überdies einen Anstieg von Spar- und Anlagegeldern von 601 Millionen Franken oder 9,0 Prozent. Nachgefragt wurden die Spargelder vor allem von Privatpersonen, die eine sichere Anlage mit einer regelmässigen, soliden Verzinsung bevorzugen, wie die Bank schreibt.
Mehr als die Hälfte des Zuwachses entfällt auf das Sparkonto Plus (324,2 Millionen), welches einen Zinsbonus auf Neueinlagen hat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.51%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
