In einem TV-Spot greift der Politiker Newt Gingrich die «Fehlleistungen» seines Gegners Mitt Romney auf. Irrtümlicherweise wird das BEKB-Logo eingeblendet.

Unter dem Titel «Blood Money» (Blutgeld) wirft Newt Gingrich im Clip Mitt Romney vor, indirekt an einem Krankenversicherungsbetrug beteiligt gewesen zu sein.

Um die republikanischen Wähler anzuheizen, listet der Spot in den ersten 14 Sekunden noch einmal die angeblichen Fehlleistungen von Romney auf. Eine davon ist sein Eingeständnis, bei der Schweizer Grossbank UBS ein Bankkonto unterhalten zu haben.

Überraschung in Bern

Nur: Der Einblender mit dem Zusatz «The Swiss Bank» (die Schweizer Bank) zeigt gar nicht das Logo der UBS, sondern – eine Filiale der Berner Kantonalbank (BEKB).

BEKB-Sprecher Hanspeter Merz zeigte sich auf Anfrage der «Berner Zeitung» «sehr überrascht» über den Wahlkampf-Spot: «Das entbehrt jeglicher Grundlage.» Merz: «Die BEKB unterhält keine Geschäftsbeziehungen zu politisch exponierten Personen.»

Machen Sie sich selber ein Bild von dem TV-Spot.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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