Eine renommierte Ökonomin sowie eine Spitzenanwältin mit grösster Erfahrung in internationalen Prozessen sollen die UBS zusätzlich absichern.

Beatrice Weder di Mauro und Isabelle Romy seien zwei international anerkannte Persönlichkeiten, die weit über Fachkreise hinaus grosse Wertschätzung geniessen würden, sagte der abtretende Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger in einem Communiqué vom Freitag.

«Ich bin überzeugt, dass der hinzugewonnene ökonomische und juristische Erfahrungsschatz das Gremium bereichern und sich zum Vorteil von UBS auswirken wird», so Villiger weiter.

Axel Weber, der die beiden Nominationen gemäss weiteren Angaben unterstützt, wird, seine Wahl in den Verwaltungsrat vorausgesetzt, das Präsidentenamt übernehmen, wie dies bereits am 15. November 2011 angekündigt worden war.

Die ordentliche Generalversammlung von UBS findet am 3. Mai im Hallenstadion in Zürich statt.

Beatrice Weder di Mauro

Beatrice_Weder_di_Mauro_3Beatrice Weder di Mauro (Bild links) ist Expertin für Makroökonomie und internationale Kapitalmarktforschung.

Sie nahm als erste Frau Einsitz im so genannten «Rat der Weisen», dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland.

Sie wurde am 3. August 1965 geboren. Sie besitzt die schweizerische und italienische Staatsbürgerschaft.

Bedeutende Mandate

  • F. Hoffmann-La Roche AG, Basel, Mitglied des Verwaltungsrates
  • ThyssenKrupp AG, Mitglied des Aufsichtsrates
  • Internationaler Währungsfonds, Washington D.C.,
  • Mitglied European Advisory Group USA
  • World Economic Forum, Chairman Global Agenda Council on Financial Crisis
  • Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft, Mitglied des Aufsichtsrates

Isabelle Romy

Isabelle_Romy_2Isabelle Romy (Bild links) ist Rechtsprofessorin und als Partnerin einer der renommiertesten Schweizer Anwaltskanzleien spezialisiert auf internationale Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit.

In ihrer bisherigen Tätigkeit hat sie schweizerische Gesellschaften, insbesondere Banken, in Bezug auf internationale zivilprozessuale Fragen bei transnationalen Verfahren beraten.

Sie ist regelmässig als Gutachterin für verschiedene Problemstellungen des schweizerischen Rechts tätig. Isabelle Romy wurde am 4. Januar 1965 geboren und ist Schweizer Staatsbürgerin.

  • Partnerin, Niederer Kraft & Frey AG (Mitarbeiterin seit 1995)
  • Assoziierte Professorin an der Universität Fribourg (Schweiz) und an der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL)
  • Vizepräsidentin der Sanktionskommission der SIX Swiss Exchange (Mitglied seit 2002)
  • Nebenamtliche Richterin am Schweizerischen Bundesgericht, Lausanne
  • Mitglied der Ethikkommission der EPFL
  • Lehrassistentin (Strafrecht), Universität Lausanne
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Handelsrecht), Universität Lausanne
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.72%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.27%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.77%
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