Stefan Bichsel wechselt zur Banque Cantonale Vaudoise und übernimmt die Leitung der neuen Division Asset Management & Trading.
Die neue Division leitet sich aus der neuen BCV-Strategie ab, die im letzten November bekanntgegeben wurde. Die Bank strebt mit dieser Organisation eine Expansion in der institutionellen Vermögensverwaltung an. Sie möchte zudem das Handelsgeschäft ausbauen, wo sie sich künftig auf das Kundengeschäft konzentrieren wird und gleichzeitig die Risikonahme im Eigenhandel einschränken.
Der 54-jährige Stefan Bichsel, der sein neues Amt am 1. Mai 2009 antritt, ist patentierter Anwalt und verfügt über mehr als 25 Jahre Berufserfahrung im Bankfach. Seine berufliche Laufbahn begann er bei der UBS, bevor er zur Genfer Privatbank Pictet wechselte, wo er sich unter anderem mit Anlagefonds befasste.
Europäisches Format
1994 war er der erste CEO der Swissca Holding (der heutigen Swisscanto). Ab 2002 erweiterte er seine Erfahrung im Bankmanagement als Mitglied der Generaldirektion der Robeco-Gruppe in Rotterdam, wo er für über 1000 Mitarbeiter weltweit zuständig war. Seit 2006 war Bichsel als Partner der LODH Holding Group für den Ausbau des internationalen institutionellen Geschäfts der Genfer Privatbank zuständig.
Als Präsident der SFA (Swiss Funds Association) und später der EFAMA (European Fund and Asset Management Association) setzte sich Stefan Bichsel zusätzlich für den Ausbau dieser Geschäftsbereiche ein.
Mehrsprachiger Anwalt
Stefan Bichsel ist Schweizer Staatsbürger und verheiratet. Er spricht fliessend Deutsch, Französisch und Englisch. Seine Rechtsstudien in Lausanne, Bern und New York schloss er mit einem schweizerischen und einem amerikanischen Anwaltspatent ab. Er verfügt über einen Master of Laws der Georgetown University in Washington DC. Er ist Mitglied der Anwaltskammern von New York und Connecticut. Ausserdem hat er das Advanced Management Program an der Wharton School of Philadelphia absolviert.
Die Waadtländer Kantonalbank hat auf ihrer Website derzeit 17 offene Stellen ausgeschrieben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
