Stunden vor dem Jahresabschluss 2011 heuert die Grossbank in den USA Top-Teams von ihren Konkurrenten Merrill Lynch und Morgan Stanley an.
Die UBS, genauer gesagt, Wealth Management Americas, hat unmittelbar vor der Publikation des Jahresabschlusses 2011 hochkarätige Kundenberater von ihren Konkurrenten Merrill Lynch, Morgan Stanley Smith Barney und Alliance Bernstein angeheuert, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet.
Rektrutierungen von North Carolina...
In Raleigh, North Carolina, stellte der amerikanische Brokerage-Bereich von UBS Steve Eubanks und Michael Lappin und deren Team ein. Bei Bank of America Merrill Lynch generierten die Banker Jahreseinkünfte von 4 Millionen Dollar bei verwalteten Geldern von 750 Millionen.
In Birmingham, Michigan, heuerten die Brüder Stephen und David Trudeau mitsamt Team bei der UBS an, wobei die Bank nicht offenlegte, wie viel Vermögen die Gruppe bei Merrill verwaltet hatte.
...bis New York City
In New York City stiess David Shorr (ex Merrill Lynch) zur UBS. Er hatte zuvor Einkünfte von 2,8 Millionen Dollar generiert, dies bei verwalteten Geldern in der Höhe von 355 Millionen Dollar.
Steve Owen (ex Bernstein) unterschrieb in Dallas, Texas, bei der UBS, wobei man sich über sein Vorleben in der Vermögensverwaltung bedeckt hielt.
Schon vor Wochenfrist
Dieser neuerliche Fischzug durch die nordamerikanische Finanzcommunity kommt bloss eine gute Woche nach dem Absprung von 14 Merrill-Lynch-Beratern zur UBS. Bei ihrem früheren Arbeitgeber hatten diese 2 Milliarden Dollar verwaltet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.58%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
