Kaum im Amt, muss sich der neue Schweiz-CEO der HSBC Private Banking mit einem besonders heiklen Fall befassen. Ein Prinz aus Katar klagt. 

Ein Prinz aus Katar hat eine Anzeige gegen die HSBC Private Bank eingereicht. Dabei geht es um mehr als 2 Milliarden Euro, welche der im Jahr 2000 verstorbene Scheich Khalifa Bin Ali Bin Abdullah Al Thani bei dem in Genf domizilierten Finanzinstitut deponiert hatte.

Beim nicht namentlich erwähnten Kläger handelt es sich um den Sohn des verstorbenen Scheichs. Dies berichtet das arabische Business-Portal «Zawya».

Angeblich soll die Bank den Zugriff auf das Konto verweigern, wie die arabische Tageszeitung «Aleqtisadia» berichtet. Die ganze Sache scheint vorläufig etwas diffus zu sein. Die Bank wollte auf Anfrage von finews.ch keinen Kommentar dazu abgeben.

Die HSBC Private Banking machte vor Wochenfrist von sich reden, nachdem der bisherige CEO, Alexandre Zeller, überraschend demissioniert hatte und durch Franco Morra ersetzt worden war.

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