Das Historische Museum Bern beherbergt nächstes Jahr das 2'000-jährige chinesische Gesamtkunstwerk.

Nach Tutenchamun und van Gogh in Basel (2004/2009) kommt die Berner Bevölkerung 2013 in den Genuss einer aussergewöhnlichen, da logistisch sehr aufwendigen Ausstellung.

Sponsor des Ausstellung ist die UBS, wie das Historische Museum Bern in einer Medienmitteilung schreibt.

Entdeckung im Jahr 1974

1974 wurde zufällig die Terrakottaarmee von Qin Shi Huangdi (259 – 210 v. Chr.), dem Ersten Kaiser Chinas entdeckt. Die Armee mit rund 8000 lebensgrossen Kriegern ist Teil einer gigantischen Grabanlage, deren Zentrum ein Abbild der Welt darstellt. Die Terrakottaarmee ist eine der spektakulärsten und berühmtesten archäologischen Entdeckungen aller Zeiten.

Sie ist seit 1987 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und wird häufig als 8. Weltwunder bezeichnet. Qin Shi Huangdi ist eine Schlüsselfigur in der Geschichte Chinas: Er unterwarf und einte grosse Teile des heutigen China. Er begann mit dem Bau der Chinesischen Mauer und vereinheitlichte die Währungen, Masse und Gewichte.

Zudem standardisierte er das Schriftsystem, das zu einer einigenden Klammer für das chinesische Riesenreich wurde.

März bis November 2013

Das Historische Museum Bern beabsichtigt, dem Ersten Kaiser vom 15. März bis 17. November 2013 unter dem Titel «Qin – 8'000 Terrakottakrieger, 2'000 Jahre, 1 Kaiser» eine grosse Wechselausstellung zu widmen.

Es bringt damit dem schweizerischen und mitteleuropäischen Publikum eine entscheidende Epoche der chinesischen Geschichte näher.

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