Die Grossbank will sich wieder ein neues Mitarbeitermagazin leisten: Es heisst «We.» und richtet sich an die UBS-Belegschaft in der Schweiz.

Der Kostendruck zwang die UBS im Krisenjahr 2008, das globale Mitarbeitermagazin «Our Times» einzustellen. Seit Ende Januar aber kann immerhin die gesamte Schweizer UBS-Mannschaft aufs Neue in einem Mitarbeitermagazin schmökern. Dies meldet das Kommunikations-Portal «persoenlich.com».

Mitarbeiter der UBS Schweiz erhalten neu knapp alle drei Monate das Magazin mit dem gemeinschaftlichen Namen «We.»  Die neu lancierte Mitarbeiterzeitschrift bietet Expertise, stellt UBS-Mitarbeitende vor oder soll zum Wir-Gefühl beitragen – sie will den Menschen in den Fokus stellen. Die Publikation soll zugleich Stoff für einen Schwatz in der Pause über Jubiläen oder Hochzeiten bieten. Zusatzangebote wie Videointerviews ergänzen die Publikation.

Kein Top-Down Instrument der GL

Der Leiter Unternehmenskommunikation der UBS Schweiz, Peter Hartmeier, ist davon überzeugt, mit dem Magazin den Mitarbeitenden ein Werkzeug zu geben, um ihren Arbeitgeber und die umstrittene Branche zu erklären. Was das Magazin nicht soll: Ein top-down Instrument sein, welches die Geschäftsleitung nutzt, um Botschaften weiterzugeben, sagte Hartmeier in «persoenlich.com».

Die bei der Agentur «Swisscontent» angestellten Journalisten schreiben unterstützend durch den Herausgeberrat einen Grossteil der Texte; die Leitung und Koordination liegt bei einer von der UBS fix angestellten Chefredaktorin.

Das aktuelle Cover von «We.» präsentiert sich informell. Die Januar-Ausgabe enthält neben einem Jubiläums-Dossier auch porträtierende Beiträge über UBS-Mitarbeitende.

We.Januar

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.12%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.76%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.5%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.41%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.21%
pixel