Das europäische UHNW-Geschäft der Schweizer Grossbank liegt künftig in den Händen einer Veteranin von J.P. Morgan.
Eva Lindholm wird per 1. Mai die Leitung der Ultra-High-Net-Worth (UHNW) und Global Family Office Group in Europa übernehmen. Bei ihrem Arbeitsantritt am 1. Mai arbeitet sie vorerst während einer Übergangsphase mit dem jetzigen Leiter Philip Higson zusammen, schreibt die UBS in einem internen Memo, welches finews.ch vorliegt.
Ab Dezember 2012 wird Lindholm die alleinige Führung der Abteilung für ultrareiche Privatkunden übernehmen, während Higson sich um die grössten Family Office Kunden kümmern soll, heisst es in dem Memo weiter.
Einsitz im Executive Committee
Lindhom war in den letzten 26 Jahren JP Morgan treu und durchlief in dieser Zeit diverse Posten. So hatte sie leitende Positionen im Asset und Wealth Management inne, arbeitete aber auch im Investmentbanking in der Abteilung für Debt Capital Markets.
In den letzten drei Jahren leitete die gebürtige Finnin die EMEA Corporate Banking Group von J.P. Morgan.
In ihrer neuen Rolle bei der UBS wird Lindholm in London stationiert und eng mit den lokalen UHNW-Leitern zusammenarbeiten, die künftig an sie zu rapportieren haben. Zudem wird sie Einsitz in das Executive Committee of Global UHNW und Wealth Management Europa haben.
Neue COO für UHNW-Kunden
Zudem hat die UBS eine neue Stelle des Chief Operating Officer für UHNW Europa erschaffen. Dieser Posten wird von Mara Harvey belegt, die der Bank derzeit als Chief of Staff im Wealth Management dient.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
