Mit dem geplanten IPO wird EFG International seinen Anteil an EFG Financial Products von 57 Prozent auf 20 Prozent reduzieren.

Wie bereits anlässlich der Bekanntgabe der Resultate aus der Geschäftsüberprüfung der EFG-Gruppe angekündigt, plant EFG Financial Products ein Initial Public Offering (IPO, dt. Börsengang). Dieses Ansinnen verstetigt sich nun, wie EFG International am Mittwoch mitteilte.

Im Zuge dieser Transaktion wird EFG International seinen Anteil von 57 Prozent auf rund 20 Prozent reduzieren.

Marktumfeld entscheidend

Ziel sei es, dieses IPO im Verlauf von 2012 zu realisieren, wobei der Zeitpunkt vom Marktumfeld abhängen werde, heisst es weiter. 

Im Jahr 2011 erhöhten sich die Erträge von EFG Financial Products um fast 30 Prozent und der Vorsteuergewinn belief sich auf 17,6 Millionen Franken.

Fokus auf Asien

Das Geschäft soll auf der Basis der bestehenden Präsenz in der Schweiz, in Europa und in Asien weiter vorangetrieben werden, wobei ein besonderer Fokus auf Asien liegt.

Die Resultate für das Geschäftsjahr 2011 von EFG International finden Sie unter diesem Link.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
pixel