Die grösste Regionalbank im Kanton Zürich erzielte im letzten Geschäftsjahr einen Reingewinn von 4,3 Millionen Franken – das bedeutet ein Plus von 4,8 Prozent. 

Bei den Kundengeldern verzeichnete die Clientis Zürcher Regionalbank eine Zunahme von 2,4 Prozent oder 45,4 Millionen auf 1,9 Milliarden Franken. Dabei stiegen die Spar- und Anlagegelder um 5,3 Prozent oder 67,2 Millionen Franken. Das tiefe Marktzinsniveau führte hingegen bei den Kassenobligationen und den Festanlagen zu sinkenden Beständen.

Auf der anderen Seite stiegen die Kundenausleihungen um 7,4 Prozent respektive 171,8 Millionen Franken. Sie lagen damit erstmals über der Marke von 2,5 Milliarden Franken. Zulegen konnte die Regionalbank hier insbesondere bei den Hypothekarforderungen – einem Kerngeschäft. Das Wachstum betrug 5,3 Prozent oder 122,2 Millionen Franken.

Insgesamt wuchs die Bilanzsumme um 6,0 Prozent auf 2,8 Milliarden Franken. 

Die Erträge aus dem ordentlichen Bankgeschäft reduzierten sich um 0,3 Prozent auf 40,2 Millionen Franken. Der Geschäftsaufwand sank um 1,6 Prozent auf 29,6 Millionen Franken. 

Die Bank wolle ihre Strategie 2012 fortsetzen, so die Mitteilung. Weiteres Wachstum strebt die Clientis Zürcher Regionalbank durch eine verstärkte Potenzialausschöpfung bei bestehenden Kunden in den Kernmarktgebieten des Zürcher Oberlandes an – und insbesondere auch durch die Marktentwicklung entlang des rechten Zürichseeufers und in der Stadt Zürich. Im laufenden Jahr habe deshalb die Marktbearbeitung in der Stadt Zürich Priorität.

Die grösste Regionalbank im Kanton Zürich sieht sich auch in Zukunft als regionale Universalbank, welche Leistungen in den Geschäftsfeldern Retail-Banking, Private Banking und Firmenkunden anbietet. 

Die Clientis Zürcher Regionalbank hat derzeit 13 Filialen im Zürcher Oberland, am rechten Zürichseeufer und in der Stadt Zürich. 

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