Die erste Goldman-Sachs-«Gewerkschaft» will in Japan gegen «ungerechtfertigte Entlassungen» vorgehen und zeigt sich gegenüber der Arbeitspolitik kämpferisch. 

Um zahlreiche Einschränkungen des japanische Arbeitsrechts bei Entlassungen zu umgehen, würden einige bekannte Banken wie Morgan Stanley, Citigroup, HSBC oder die Bilbao Vizcaya ihr Personal «freiwillig zwingen», das Unternehmen zu verlassen. Dies schreibt «The Japan Times».

Der Druck auf die Belegschaft sei gross und die Entlassungen werden oftmals mit eiserner Faust und mit grosser Einschüchterung durchgerungen, heisst es weiter.

Mut dank Mitarbeiteraktionen

Damit soll jetzt Schluss sein, um die Arbeitspolitik einzelner Unternehmen von Grund auf revolutionieren. Vom nächsten Schritt im Down–Sizing–Prozess sind auch zahlreiche Leute von Goldman Sachs in Japan betroffen; viele der 1'300 Banker bangen um ihren Arbeitsplatz.

Anstatt dem Arbeitsplatz freiwillig den Rücken zu kehren, schöpften viele Mitarbeiter Mut und trieben mittels «Mitarbeiteraktionen» die Gründung der ersten Goldman Sachs Gewerkschaft voran.

Unter dem Namen «Goldman Sachs Japan Employee Union Branch (GSJEU)» ist man fest entschlossen, diese Massnahmen der Bank nicht mehr zu akzeptieren.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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