Die Credit Suisse hat ein Angebot zum Rückkauf ausstehender Tier-1- und Tier-2-Instrumente bis zu einem Gesamtbetrag von 4 Milliarden Franken angekündigt.
Auf Grund ihrer gegenwärtigen Liquiditäts- und Kapitalposition kann die Credit Suisse (CS) ein Angebot zum Rückkauf bestimmter im Streubesitz befindlicher Tier-1- und Tier-2-Instrumente ankündigen, wie die Schweizer Grossbank am Montag mitteilte.
Damit unternimmt die CS einen weiteren Schritt in ihrem Bestreben, die Kapitalstruktur frühzeitig auf die künftigen Kapitalanforderungen unter Basel III und die schweizerischen Zusatzanforderungen auszurichten.
Effizientes Kapitalmanagement
Auch entspricht der Rückkauf dem Ziel eines effizienten Kapitalmanagements. Im Rahmen des Angebots können Inhaber von Tier-1- und Tier-2-Instrumenten diese der CS verkaufen.
Für die Abwicklung der Transaktion wurde die Credit Suisse Securities (Europe) zum «Offerer» und Dealer Manager betraut. Das Angebot beruht auf den Bedingungen des Tender Offer Memorandum vom 5. März 2012, das von der Credit Suisse Securities (Europe) herausgegeben wurde und gewissen Angebotsbeschränkungen unterliegt.
Die Bank hat bereits im vergangenen Jahr mit der Emission von Kapitalinstrumenten begonnen, die den künftigen regulatorischen Anforderungen entsprechen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.23%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.49%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.44%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
