Ein langjähriger Mitarbeiter der Deutschen Bank hat bei der UBS angeheuert. Er soll als Leiter der Abteilung «London International» reiche Ausländer in London an Bord holen.

Die Schwizer Grossbank UBS hat Mark Idriss zum Leiter der Abteilung «London International» ernannt. Dies berichtet das Branchenportal «Wealth Briefing» (Artikel nicht verlinkt).

Idriss gilt als Private-Banking-Veteran und arbeitete zuvor bei der Deutschen Bank sowie bei der Credit Suisse. Die UBS beschreibt Idriss als «erfolgreichen Business Leader» mit über 22 Jahren Erfahrung sowohl in der Vermögensverwaltung als auch im Investmentbanking.

Rückkehrer nach Zürich

Mark Idriss bringt insbesondere Erfahrung im Mittleren Osten und Afrika mit. Dies erlaube ihm, auch bei der UBS, eine starke Position für die in London ansässige International Client Community einzunehmen, hiess es in der Mitteilung. Dem weiteren Vernehmen nach, soll er in London ansässigen Kunden aus den Wachstumsmärkten Russland, Afrika, Naher Osten, Asien, Lateinamerika, Israel und Türkei anwerben. Dies berichtet das Branchenjournal «Financial News» (nur Anriss verlinkt).

Idris ersetzt Paul Stäheli, der nach Zürich zurückkehrt, von wo er weiterhin das internationale Geschäft aus Grossbritannien betreuen wird. Er war drei Jahre Chef des Bereichs «London International». 

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