Auch bei den Kundengeldern verzeichnete die Regionalbanken-Gruppe ein Plus. Aus den Kapitaleinlagen soll eine unveränderte Dividende ausgeschüttet werden.

Der Konzerngewinn von Valiant stieg letztes Jahr um 4,2 Prozent auf 127,6 Millionen Franken. Die Kundenausleihungen nahmen gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 21,4 Milliarden Franken zu; dies – so die Erklärung – «obschon Valiant im letzten Jahr das Kreditwachstum bewusst gedrosselt und somit an ihrer vorsichtigen Risikopolitik festgehalten hat.»

Bei den Kundengeldern verzeichnete Valiant eine Zunahme von 3,7 Prozent auf 17,5 Milliarden Franken. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 3,4 Prozent auf 25,2 Milliarden Franken.

Der Erfolg im Zinsengeschäft lagt mit 310,2 Millionen Franken um 3,5 Prozent unter dem Wert des Vorjahres liegt. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft konnte um 4,6 Prozent auf 71,9 Millionen Franken gesteigert werden, und der Erfolg im Handelsgeschäft verzeichnete eine Zunahme von 10,1 Prozent auf 17,4 Millionen Franken. 

Das Ergebnis erlaubt Valiant die Fortführung ihrer Dividendenpolitik. Der Verwaltungsrat schlägt eine verrechnungssteuerfreie Ausschüttung von 3.20 Franken pro Aktie aus der Reserve aus Kapitaleinlagen entscheiden (Dividende im Vorjahr 3.20 Franken).

Klare Aussichten für 2012 präsentiert Valiant in der morgendlichen Mitteilung nicht, das Unternehmen teilt aber mit, «dass die kontinuierliche Überprüfung der Kosten- und Personalstruktur sowie des Geschäftsstellennetzes» für Valiant angesichts der unsicheren Gesamtlage Priorität habe.

• Die wichtigsten Kennzahlen des Jahresabschlusses 2011 von Valiant finden Sie hier.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
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  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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