Die Sarasin-Angestellten in Zürich freuten sich schon auf die schöne Berg- und See-Sicht. Darauf müssen sie weiter warten. Eine Einsprache verzögert den Baustart.
«Ein Rekurrent hat bei der Rekurskommission eine Einsprache eingegeben», bestätigt ein Sarasin-Sprecher.
Dennoch hofft man bei der Bank noch, dass sie das neue Gebäude zum geplanten Zeitpunkt beziehen kann. Das wird von Leuten, die den Fall kennen, bezweifelt. Der Umzug war auf Frühling 2014 geplant.
Eine Einsprache blockiert die Baubewilligung
Im Januar 2011 hatte die Bank Sarasin angekündigt, dass die Baubewilligung für den «repräsentativen Bau», der zwischen Luxus-Hotel Baur au Lac und Kongresshaus zu stehen kommen soll, wohl «in den nächsten Tagen» erteilt würde.
Doch das Baugesuch ist weiterhin hängig. «Die Rekurskommission die Baubewilligung grundsätzlich für Rechtens befunden», betont jedoch der Sprecher.
Repräsentativbau soll Kunden anziehen
Von dem Neubau erhoffte sich die Bankführung neuen Schub fürs Geschäft: «Mit den neuen Räumlichkeiten im Gebäude Rosau verstärken wir unsere Präsenz auf dem Finanzplatz Zürich deutlich», begründete Sarasin-CEO Joachim H. Strähle den Umzug und freute sich, Kunden bald schon an allerfeinster Adresse empfangen zu können.
Zudem wollte Sarasin vorn am Zürcher Seebecken die rund 350 Arbeitsplätze ihrer Zürcher Niederlassung vereinen. Sie müssen nun noch etwas länger, auf verschiedene Gebäude verteilt, an ihren alten Arbeitsplätzen verharren.
Der Verbleib dort sei nicht in Frage gestellt, sagt der Banksprecher.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
