Soviel gibt die UBS im Schnitt aus. Insgesamt hat der Personalaufwand um acht Prozent abgenommen, was hauptsächlich auf die tieferen Boni zurückzuführen ist.
Im Vergleich zu 2010 zahlte die UBS letztes Jahr 17 Prozent weniger Boni aus und gab hierfür noch 3,392 Milliarden Franken an ihre Mitarbeiter aus. Auch die Grundgehälter sind mit einem Total von 6,859 Milliarden Franken um zwei Prozent rückläufig.
Bei 64'820 Mitarbeitern gab die UBS letztes Jahr 15,591 Milliarden Franken an Personalaufwand aus. Betrachtet man lediglich die ausbezahlten Gehälter und Boni (also abzüglich Ausgaben für Sozialleistungen, externe Mitarbeiter) kommt man auf einen Personalaufwand von 13,085 Milliarden Franken, wie aus dem Geschäftsbericht 2011 der Grossbank ersichtlich ist.
202'000 Franken im globalen Schnitt
Pro Angestellten ergibt sich daraus im Schnitt ein Jahreslohn von 201'866 Franken. Das Wealth Management Americas wird hierbei mit eingerechnet. Dieses beschäftigt 16'207 Personen und zahlte 2,518 Milliarden Franken an Gehältern, was im Schnitt 155'364 Franken pro Person ausmacht.
Ohne das Wealth Management Americas ergibt sich für die UBS-Banker ein gar noch höheres Jahresgehalt von 217'369 Franken. Dazu zählen auch die 23'188 UBS-Angestellten aus der Schweiz.
Im Vergleich: Die Kantonalbanken zahlen im Schnitt 161'000 Franken pro Mitarbeiter.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.24%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.55%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.35%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
