Die Compagnie Financière Tradition lässt sich von dem schwachen Jahr 2011 nicht beirren. Dem Gewinneinbruch kontert das Unternehmen mit Neuinvestitionen.
Das auf professionelle Serviceleistungen spezialisierte Unternehmen musste 2011 einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr von 1'210 auf 1'069 Millionen Franken hinnehmen.
CFT begründet diesen Umsatzrückgang mit den starken Wechselkursschwankungen und dem Fakt, dass ein Grossteil des Umsatzes im Ausland generiert werde. Der Reingewinn halbierte sich beinahe auf 26.6 Millionen Franken.
Dividende steht in Aussicht
An der Generalversammlung wird den Aktionären eine Ausschüttung einer Dividende von vier Franken pro Aktie vorgeschlagen.
Zudem blickt CFT verhalten positiv in die Zukunft. «Die Gesellschaft hat sich für 2012 zum Ziel gesetzt, ihre Kosten weiter zu senken und ihre Flexibilität weiter zu verbessern, um sich an wahrscheinlich schwierige Marktbedingungen anpassen zu können, wobei sie ihre Technologieinvestitionen jedoch weiter fortsetzt», schreibt CFT in einer Pressemitteilung.
Nach der erfolgreichen Lancierung der Handelsplattform Trad-X sollen Investitionen in Asien weiter fortgesetzt werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.36%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
