Bei Bank- und Versicherungsaktien soll das Aufwärtspotenzial nun aufgebraucht sein, behauptet Claudia Panseri, Chefstrategin für Aktien bei der Société Générale.

Claudia_PanseriDie Chefin für Aktienstrategie beim französischen Finanzkonzern Société Générale, gibt den Anlegern folgenden Rat: Investoren sollten jetzt Gewinne bei europäischen Banken und Versicherern mitnehmen.

Es gebe bei Bank- und Versicherungs-Titeln kaum mehr weiteres Aufwärtspotenzial, schreibt Claudia Panseri (Bild) in einer Notiz, wie das Börsenportal «boerse-express.com» berichtet.

Hält Alternative bereit

Die Aktienchefin begründet ihre Analyse unter anderem mit dem geringen Volumen bei Anleihen-Emissionen. Ihr Fazit: Sie hat den ganzen Sektor auf «neutral» heruntergestuft.

Die Société Générale hält in ihrer jüngsten Einschätzung jedoch eine Alternative für Anleger bereit: Claudia Panseri rät den Anlegern, Aktien von Immobilienwerten zu «übergewichten».

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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