Grosse Ehre für Robert «Bob» McCann. Am Mittwoch erhielt der UBS-Banker zusammen mit seiner Frau Cindy den Deus Carita Est Award für seine kirchlichen Verdienste.

Robert_McCann_1

Zumeist macht Bob McCann als strebsamer Banker im Sold der UBS von sich reden. Immerhin brachte er das lädierte USA-Geschäft der Schweizer Grossbank innert kürzester Zeit wieder auf Vordermann und zerstreute damit auch die Spekulationen, wonach die UBS ihr USA-Geschäft abspalten würde.

Für seinen Effort wurde er im letzten Jahr von der UBS auch sehr gut honoriert. Mit einer Gesamtverfügung von 9,2 Millionen Franken war McCann der Spitzenverdiener im Top-Management der Schweizer Grossbank.

Feierliche Gala im Waldorf Astoria

Der Amerikaner irischer Abstammung ist allerdings nicht nur ein strebsamer Banker, sondern ein ebensolcher Katholik, hat er doch gemeinsam mit seiner Gattin Cindy McCann in den letzten zwölf Monaten nicht weniger als 2,4 Millionen Dollar für kirchliche Wohltätigkeitszwecke gesammelt, wie die «New York Post» berichtet.

Am Mittwochabend wurde für die McCanns eine feierliche Gala im Ballsaal des New Yorker Nobelhotels Waldorf Astoria abgehalten, an der die beiden vor rund 1'000 geladenen Gästen einen Deus Caritas Est Award für ihre Verdienste zugesprochen bekamen.

Überreicht wurde ihnen diese Anerkennung durch Erzbischof Timothy Dolan im Namen der Organisation «Catholic Charities» der Erzdiözese von New York.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.48%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.37%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.25%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.29%
pixel