Das Beratungsunternehmen des ehemaligen UBS-Chefökonomen kooperiert mit der Thurgauer Kantonalbank. Gemeinsam wurde ein neuer Beratungsansatz entwickelt.

Die Thurgauer Kantonalbank sieht neue Zeiten auf sich zukommen. Die Zinswende stehe bevor, und die Wachstumsraten der Wirtschaft fallen tief aus. Dies habe Änderungen im traditionellen Anlage- und Vermögensverwaltungsgeschäft zur Folge, heisst es bei dem Nordostschweizer Staatsinstitut, das nun vorausschauend reagiert.

Die Bank lanciert eine neue Anlagelösung, die in Kooperation mit Wellershoff & Partners erstellt wurde. «Was sich in der Vergangenheit bewährt hat, ist nicht automatisch richtig für die Zukunft», fasst CEO Peter Hinder die Beweggründe für die neue strategische Ausrichtung der TKB im Anlagegeschäft zusammen.

Neue Strategie und Beratungsansatz

Die neue Anlagestrategie sei in den vergangenen Monaten entwickelt worden. Demnach wird ein neuer Beratungsansatz sowie neue Vermögensverwaltungslösungen für Privatpersonen und institutionelle Anleger im Frühjahr 2012 lanciert.

«Die neuen Vermögensverwaltungsmandate zeichnen sich durch eine breite Diversifizierung und ein aktives Risikomanagement aus. Dadurch kann rascher auf Veränderungen im Marktumfeld reagiert werden mit dem Ziel, Vermögen nachhaltig zu mehren und in Verlustzeiten dem Kapitalerhalt oberste Priorität einzuräumen», schreibt die Bank in einer Pressemitteilung.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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