Die Investmentbanking-Sparte innerhalb der Investment Bank der Credit Suisse erhält einen neuen Chef. Zudem kommt es zu weitern Veränderungen.
Jim Amine (Bild) übernimmt als alleiniger Chef die Leitung der Investmentbanking-Sparte der CS-Investmentbank, wie einem internen Memo zu entnehmen ist, das der Nachrichtenagentur «Dow Jones» vorliegt.
Die Investmentbanking-Sparte berät Unternehmen bei Fusionen und Übernahmen sowie bei Kapitalmarkttransaktionen. Dabei handelt es sich um eine von mehreren Abteilungen innerhalb der CS-Investmentbank, die derzeit von Eric Varvel geleitet wird.
Führung im Alleingang
Amine wird an Varvel rapportieren. Bisher wurde die Abteilung in Personalunion zwischen Amine und Luigi de Vecchi geleitet. De Vecchi nimmt einen Sabbatical und hat gemäss Firmenangaben die Absicht, danach wieder zur CS zurückzukehren.
Die Bank nahm noch weitere Personalveränderungen vor: Jamie Welch wird Chef der Investmentbanking-Sparte für die Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) und wird dabei an Amine rapportieren. Welch behält zugleich seine Funktion als Chef der Energie-Gruppe innerhalb der Investmentbank, wird diese Rolle aber künftig mit Osmar Abib teilen. Abib hat bereits die Funktion eines Chefs für den Bereich Öl und Gas inne.
Änderungen gibt es zudem in der Markets-Solutions-Group, wo Tim Bock und Marisa Drew zu Co-Leitern dieses Bereichs ernannt wurden. Sie werden von New York respektive London aus arbeiten und ebenfalls an Jim Amine rapportieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
