Den Regionalbanken machte 2011 das tiefe Zinsniveau zu schaffen. Fusionen innerhalb der Gruppe halfen Kosten sparen. Diese sollen weiter gehen.

Insgesamt nahm der Zufluss der Kundengelder bei der Regionalbankengruppe gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent oder 1,4 Milliarden Franken auf 34,9 Milliarden Franken zu.

Auch die Kundenausleihungen stiegen im Vorjahresvergleich um 1,3 Milliarden Franken auf 42,2 Milliarden Franken.

Mehr Kredite – weniger Zinseinnahmen

Aufgrund des tiefen Zinsniveaus konnten die höheren Ausleihungen aber nicht direkt in mehr Ertrag umgemünzt werden.

Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ging um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Demgegenüber steht der Ertrag aus dem Komissions- und Dienstleistungsgeschäft. Dieser stieg trotz den schwierigen Marktumständen um 2,4 Prozent auf 3,9 Millionen Franken.

Anzahl der Banken reduziert

Unter dem Strich erwirtschafteten die RBA-Banken 6,2 Prozent mehr Gewinn; er stieg um 6,2 Prozent auf 214,5 Millionen Franken.

2011 ging die Anzahl von RBA-Banken aufgrund von Fusionen innerhalb der Gruppe von 40 auf 37 zurück. Im laufenden Jahr steht eine weitere Fusion von zwei RBA-Banken bevor.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.73%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.38%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.51%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.39%
pixel