Greg Smith schreibt über seine Erfahrungen bei Goldman Sachs. Die Verlage offerieren bereits eine Million. Die Bank könnte noch mehr bieten, um das Buch zu verhindern. 

Zwölf lange Jahre war Greg Smith bei Goldman Sachs tätig. Sein Kündigungsschreiben wurde, wie man weiss, in der «New York Times» veröffentlicht.

Nun soll der ehemalige Leiter Aktienderivate unter die Literaten gehen. Mehrere Verlage machen ihm nun den Hof und bieten ihm lukrative Verträge für sein «Enthüllungsbuch» in Sachen Goldman Sachs. Das Werk soll seine Zeit aus dem Innern der amerikanischen Geldmaschine beschreiben und dabei auch den von Smith beklagten «Kultur-Verfall» thematisieren.

Aufragender Obolus

Der Startschuss im Bieterkampf ist gefallen. Das Online-Branchenmagazin «Business Insider» nennt dabei die stolze Summe von einer Million Dollar. Das wären eindeutig mehr als die 750'000 Dollar, die der scheidende Executive Director letztes Jahr bei Goldman Sachs noch kassierte.

«Business Insider» vermutet jedoch, dass die Investmentbank ihrem ketzerischen Ex-Händler mindestens das Doppelte offerieren könnte, um ihn vom Griff zur Feder abzuhalten.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.17%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.5%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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