Eine ganze Analysten-Gruppe hat die Schweizer Grossbank jüngst in Tokio verlassen. Über die Hintergründe der plötzlichen Abgänge schweigt die UBS.

An der Spitze der fünf Analysten, die jüngst der UBS in Tokio den Rücken gekehrt haben, steht Shoji Hirakawa, der bei der Grossbank der Chef-Aktien-Stratege für den japanischen Markt war. Zusammen mit ihm haben laut «Bloomberg» vier weitere Analysten die Bank verlassen.

Pressesprecherin Mariko Eguchi bestätigte den Bericht gegenüber dem Nachrichtendienst, wollte aber nicht angeben, ob die Abgänge freiwillig oder Teil des UBS-Sparprogramms waren und ob die UBS gedenkt, die entstandenen Lücken zu füllen.

Mit Hirakawa haben Fumihide Goto, Analyst für Elektronik-Hersteller, Shinsuke Iwasa, Medien-Analyst, Aya Fujiki, der Versicherungen abdeckte und Sakura Shimizu, Energie-Analyst, die UBS verlassen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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