Nachdem die Vontobel-Gruppe letztes Jahr ihre Geschäftsliegenschaft an der Place de l'Université veräussert hatte, bezieht sie Ende 2012 neue Räume an der Rue du Rhône.

Über den Verkauf der Geschäftsliegenschaft in Genf hatte finews.ch vor Monatsfrist exklusiv berichtet. Nun schlägt die Zürcher-Vontobel-Gruppe neues Kapitel in der Rhonestadt auf. Sie zieht per Ende 2012 an einen neuen, repräsentativen Standort an der Rue du Rhône 31, wie das Unternehmen dieser Tage meldete. 

Mit dem Umzug unterstreicht die Bank Vontobel ihre Ambitionen, im strategisch wichtigen Markt der Westschweiz neue Kundinnen und Kunden vor Ort zu gewinnen.

Ein regionales Bekenntnis

Der zukünftige Arbeitsplatz der rund 60 Vontobel-Mitarbeitenden aus den drei Geschäftsfeldern Private Banking, Asset Management und Investmentbanking liegt im Herzen der Rhonestadt, in unmittelbarer Seenähe. Niederlassungsleiter ist Jean-Pierre de Glutz.

Für Zeno Staub, CEO der Vontobel-Gruppe, sind die neuen Räumlichkeiten ein starkes regionales Bekenntnis: «Die Schweiz, und damit auch der westliche Teil unseres Landes, ist und bleibt unser wichtigster Markt. Genf ist überdies ein weltweit anerkannter und hervorragend positionierter Finanzplatz mit einer entsprechend internationalen Kundschaft, die wir ebenfalls ansprechen wollen.»

Sukzessiver Ausbau

Jean-Pierre de Glutz, Chef am Genfer Standort, ergänzt: «Wir werden unsere Aktivitäten in Genf sukzessive ausbauen und substanziell weiterentwickeln. Dabei richten wir uns sowohl an private als auch an institutionelle Kunden, für die wir mit unserem integrierten Geschäftsmodell einen Mehrwert erzielen wollen.»

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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