Die Geschäftsstellen der Nidwaldner Kantonalbank in Buochs und Ennetbürgen werden zusammengelegt. Zudem erhält die Bank einen neuen Leiter des Backoffice.

loetscher_marcelMarcel Lötscher (Bild) wurde vom Bankrat der Nidwaldner Kantonalbank per 1. April zum Leiter Backoffice Anlagekunden ernannt. Mit seiner Beförderung ist Lötscher, der von Stans aus tätig sein wird, auch zum Handlungsbevollmächtigten aufgestiegen.

Weitere Veränderungen kommen auf das Geschäftsstellennetz der NKB zu. Die Vertriebskanäle im Raum Buochs/Ennetbürgen sollen kanalisiert werden. Mit der Erweiterung des Einkaufszentrums von Coop im Gebiet Nähseydi Buochs soll auch die NKB dort eine neue moderne Niederlassung finden.

Bancomaten bleiben erhalten

«Wir bauen im erweiterten Coop-Gebäude moderne Bankräumlichkeiten nach dem bewährten Drei-Zonen-Konzept – sprich Selbstbedienungs-, Schalter- und Beratungszone. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die damit verbundene Form- und Materialwahl eine schöne, angenehme Atmosphäre erzeugt und von unserer Kundschaft sehr geschätzt wird», kommentiert Markus Grünenfelder, Vorsitzender der Geschäftsleitung der NKB, den Schritt.

In der neuen Niederlassung, die voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2013 bezogen wird, sollen die beiden bestehenden Geschäftsstellen von Buochs und Ennetbürgen zusammengelegt werden. Die Bancomaten werden auch nach dem Umzug an den bisherigen Standorten weiter bestehen.

Bei der Begründung ihres Entscheides stützt sich die NKB auf die Entwicklung des Kundenverhaltens hin zu E-Banking und mobilen Anwendungen, das wachsende Pendleraufkommen in den Nidwaldner Seegemeinden sowie die hohen Personenfrequenzen in Ballungszentren, wie die Bank in einer Pressemitteilung verkündet.

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