Die Genfer Privatbank Pictet expandiert in Asien. An ihrem Standort in Hongkong hat sie eine Banklizenz erhalten. Gemäss eigener Einschätzung ist dies ein Meilenstein.
Die Genfer Privatbank Pictet hat von der Hong Kong Monetary Authority (HKMA) eine Vollbanklizenz erhalten, wie Pictet in einem Communiqué mitteilt.
Bereits im letzten Jahr hat Pictet eine Reihe von Führungspositionen in Hongkong und Singapur besetzt, darunter Sharon Chou, Chefin der Vermögensverwaltung für Nord-Asien, Richard Mak, Regionenchef Advisory Services sowie Anuj Khanna, Chef Wealth Management für Südasien.
Keine Interessenkonflikte
Hongkong soll nun als eines von fünf weltweiten Zentren die bestehende Pictet Bank in Singapur ergänzen, heisst es weiter.
«Diese jüngste Entwicklung kommt unseren Kunden zugute und entspricht unserer Strategie, erfahrene Bankangestellte einzustellen», sagte Claude Haberer, CEO von Pictet Wealth Management in Asien. «Bankfachleute und Kunden wissen Pictets Geschäftsmodell der Personengesellschaft zu schätzen, bei dem keine Konflikte existieren, die sich ergeben können, wenn man Teil einer grösseren Finanzgruppe ist.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
