Weltweit verdienen Männer mehr als Frauen. Der «Gender-Gap» ist aber nirgends so gross, wie in der Finanzbranche an der Wall Street. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie.

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Einzig in einer von insgesamt 265 Arbeitskategorien, dem Bereich «Personal Care & Service Working», also Hausangestellte wie Putzpersonal oder Butler, verdienen Frauen mehr als Männer.

In allen übrigen Arbeitsfeldern dominieren die Gehälter der Männer, wie eine neue «Bloomberg»-Studie feststellt.

Bis zu 45 Prozent weniger

Die sechs Jobs mit dem grössten «Gender-Gap» befinden sich allesamt im Finanzbereich an der Wall Street: Versicherungsagenten, Finanzberater, Wertschriftenberater, Finanzmanager und Finanzangestellte – in sämtlichen Berufszweigen sind die Männer den Frauen finanziell besser gestellt.

Im Vergleich kassieren die Frauen an der Wall Street 55 bis 60 Cent auf einen Dollar, den die Männer nach Hause tragen. Die Frauen erhalten also bis zu 45 Prozent weniger.

Dies liege daran, dass Frauen in der Finanzindustrie meist die weniger hochkarätigen Stellen besetzten, interpretiert die Nachrichtenagentur «Bloomberg» die Resultate ihrer Studie.

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